21.06.2016 von Redaktion
News

Gesund Sonnenbaden – das geht

Der Sommer ist da, an Badeseen und Stränden in Deutschland sowie im eigenen Garten räkelt sich das Volk – ein ausgiebiges Bad in der Sonne ist gesund, so heißt es. Trotzdem werden wir bereits als Kinder gewarnt: Halten wir uns zu lange in der heißen Sonne auf, so kann das böse Folgen haben. Wie immer heißt es deshalb: Die Mischung macht den Unterschied. Denn ein entspanntes Bad in der Sonne versorgt uns Menschen mit Vitamin D. Gerade bei Bewohnern von nördlichen Gefilden ist deshalb das wichtige Vitamin D eher mangelhaft zu finden.

Mangelt es dem Körper an Vitamin D, so erhöht sich das Risiko einer Erkrankung – gleichzeitig wird eine Heilung erschwert. Also schnell in die Sonne und die fehlende Dosis Vitamin D aufholen? Oder doch lieber vorsichtig sein und das Hautkrebs-Risiko verringern?

Sonnenbäder erhöhen das Hautkrebs-Risiko

Als gesichert gilt, dass Menschen, die viel Zeit in der Sonne verbringen und häufig unter Sonnenbrand leiden, ein erhöhtes Hautkrebs-Risiko haben. Dennoch überwiegen die Vorteile des Sonnenbadens. Und zwar bei weitem: Durch ein gesundes und vorsichtiges Bad in der Sonne wird anderen Krankheiten vorgebeugt, der Körper erholt sich und man fühlt sich frischer.

Damit beim nächsten Bad in der Sonne auch wirklich nichts schief gehen kann, haben wir einige kleine aber feine Tipps zusammengetragen.

Viele Tipps, ganz einfach

Der wichtigste und zugleich selbsterklärendste Punkt ist: Ein passendes Sonnenschutzmittel verwenden. Ob langsam oder schnell bräunen, in der Mittagssonne oder in der Feierabendhitze – immer ist ein Sonnenschutzfaktor von mindestens 15 empfohlen. Menschen mit heller Haut sind in der Regel empfindlicher gegen die Sonneneinstrahlung. Hier muss der Faktor entsprechend angepasst werden.

Alle zwei Stunden sollte der Sonnenschutz erneuert werden. Bei Aufenthalten am Pool oder Strand ist die Verwendung von wasserfester Sonnencreme wichtig.

Das Mittelmaß ist wichtig

Das gesunde Mittelmaß hat große Auswirkungen auf die Bräune – sowohl vom farbigen Effekt als auch von möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit. Nicht nur ein Sonnenbrand soll vermieden werden, sondern auch das Austrocknen der Haut, Bildung von Falten und mögliche Langzeitschäden.

Deshalb sollten die Bräunungsphasen langsam gesteigert werden. Zwischen den Aufenthalten in der Sonne muss auch immer etwas Zeit im kühlenden Schatten verbracht werden. Die Zeit in der Sonne trocknet außerdem den Körper stark aus. Viel trinken zum Ausgleich ist dementsprechend wichtig. Und zum Abschluss: Die Haut nimmt schneller Schaden, als man denkt. Deshalb sind längere Erholungspausen zwischen den Sonnenbädern sehr wichtig.